Chronik

Die Chronik der Eichendorffschule

1948 Nachdem 1947 zwei katholische Anfängerklassen in der Wolfsburger Volksschule eingerichtet werden, kann die katholische Schule im April 1948 unter schwierigsten Bedingungen ihre Arbeit aufnehmen. Zum ersten Rektor wird Herr Kersten ernannt. Zu Beginn unterrichten vier Lehrer 571 Schüler in drei Klassenräumen. Ein Raum befindet sich im Barackenkomplex an der Heinrich-Heine-Straße und zwei Räume in Heßlingen. Am Ende des Schuljahres sind die Schüler mit sechs Lehrkräften in fünf Räumen in Heßlingen untergebracht. In einem sechsten Raum wird der Religionsunterricht von Pastor Holling, einem Kaplan und einer Schwester abgehalten.
Rektor Kersten bei der Aufnahme der ersten Schüler
1949 Es erfolgt der Umzug in drei Steinbaracken an der Rothehofer Straße (Heute: Sportplatz der Ferdinand-Porsche-Realschule). Jetzt können 630 Schüler in 14 Klassen unterrichtet werden. Es stehen neun Klassenräume zur Verfügung, so daß die Klassen wechselweise vor- und nachmittags unterrichtet werden.
Im Hintergrund sind Wohnhäuser an der Schillerstraße  und das erste Geschäftshaus der Porschestraße zu erkennen.
1954 Die ersten 3 Klassentrakte an der Frauenteichstraße werden am 15. Juni 1954 bezogen. Die Schule erhält den Namen des schlesischen Dichters Joseph von Eichendorff.
1956 Am 15. Februar 1956 wird die Turnhalle der Eichendorffschule eingeweiht, so daß der Sportunterricht auch bei schlechtem Wetter abgehalten werden kann.  Außerdem stehen somit Räumlichkeiten für Gottesdienste, Feiern oder Theateraufführungen zur Verfügung.
1958 Herr Hagemann übernimmt im April 1958 die Schulleitung. Am 15. November 1958 wird der Fachklassentrakt eingeweiht.


Weihbischof Pachowiak und Dechant Holling besuchen die Eichendorffschule und werden von Rektor Hagemann begrüßt.

1959 Die erste Schulbuslinie wird von der Schule eingerichtet und führt zum Laagberg. In den folgenden Jahren werden die Schulbuslinien ausgebaut. Kinder aus vielen Stadt- und Ortsteilen können die Eichendorffschule günstig erreichen.
Ein Schulbus kommt an
1964 Der Schulkindergarten wird eingerichtet. Frau Wersch leitet ihn bis1997.
1968 Der Neubau des Schulkindergartens, in dem heute die Werkräume untergebracht sind, wird bezogen.
1971 Das erste Frühlingsfest der Eichendorffschule findet in der Gaststätte „Zur Schmiede“ statt. Seitdem treffen sich jährlich Eltern, Kollegen und Freunde der Eichendorffschule zur traditionellen Feier.
1973 Die Orientierungsstufe wird in Niedersachsen eingeführt. Die Schülerzahl erhöht sich dadurch innerhalb der nächsten zwei Schuljahre auf 1100. Deshalb ist die Erstellung eines neuen Klassentraktes innerhalb von 3 Monaten auf dem Schulgelände notwendig.
1974 Die Eichendorffschule wird in zwei selbständige Bereiche getrennt. Katholische Angebotsschulen in staatlicher Trägerschaft sind nur noch im Grundschulbereich möglich. Die Trägerschaft für die Orientierungsstufe und die Hauptschule übernimmt das Bistum Hildesheim.
Herr Lachmann wird Rektopr der Grundschule. Eine Dependance der Grundschule wird in Westhagen eingerichtet.
1975 Herr Hagemann übernimmt als Schulrat im Kirchenamt die Betreuung aller Konkordats- und Privatschulen im Bistum Hildesheim. Sein Nachfolger als Rektor wird Herr Kolbe. Frau B. Kaczorowski leitet die Orientierungsstufe.
Der Verein der Freunde und Förderer der Eichendorffschule (FFE) wird gegründet.
1977 Einweihung einer zweiten Turnhalle.
1979 Umzug einiger Grundschulklassen zum Rabenberg. In der Frauenteichstraße wurden fortan lediglich der Haupt-, Orientierungsstufen- und Realschulzweig unterrichtet.
1982 Die Dependance der Grundschule wird von Westhagen nach Detmerode in die Johann-Gottfried-Herder-Schule verlegt.
1994 Herr Oys übernimmt die Schulleitung der Grundschule.
Rektor Lachmann übergibt den Schulschlüssel an seinen Nachfolger, Herrn Oys.
1997 Durch die Schließung der Rabenbergschule können nun alle Grundschüler/innen „unter einem Dach“ unterrichtet werden. Alle 16 Klassen von 1 – 4, sowie der Schulkindergarten befinden sich nun am Rabenberg. Dort ist zudem noch die Naturerkundungsstation (NESt) als außerschulischer Lernort untergebracht, mit der unsere Schule eine enge Kooperation pflegt.
2009

 

2014

 

Seit dem Schuljahr 2009/10 ist unsere Schule eine Offene Ganztagsschule.

Seit 2014 übernimmt Frau Schwake die Schulleitung.